Einen Bericht über den Breitbandgipfel gibts bei
heise.
Zwei in diesem Beitrag im Mittelpunkt stehende Aussagen, Thüringens Wirtschaftsminister Machnig halte zwei Mbit für eine Basisversorgung und es gebe eine gewaltige Zunahme der Datenmengen sind alles andere als neu, sondern hinlänglich bekannt. Dass drahtgebunden Funk beim Transport der Datenmengen überlegen ist, ist ebenfalls keine neue Erkenntnis. Insofern nichts neues aus Erfurt, wenn heise tatsächlich alles wichtige aufgeschrieben hat. Viel interessanter wäre es zum Beispiel gewesen, vom Geschäftsführer des Breitbandbüros des Bundes zu erfahren, was seine Einrichtung eigentlich an konstruktivem betreibt oder zukünftig zu betreiben gedenkt, statt eine weitere Plattitüde vom "Kraftakt" der Erschließung der Fläche in die Welt zu setzen und ansonsten bei Betroffenenkontakten dicke Backen zu machen. Okay, neu war, dass Thüringen die für Ende 2012 angepeilte Breitbandabdeckung von 85 Prozent der Haushalte bereits überschritten hat. Derzeit liege die Quote bei 89 Prozent.