Von den sieben Ortsgemeinden der VG Monsheim sind nur Flörsheim-Dalsheim und Monsheim weitgehend versorgt. In Hohen-Sülzen, Mölsheim, Mörstadt, Offstein und Wachenheim bestehen Versorgungsdefizite. Obwohl sich die Verbandsgemeinde Monsheim für einen Ausbau einsetzt, sind die Versuche mittels regionaler Anbieter Funklösungen aufzubauen gescheitert.
Nun also wird der kabelgebundene Glasfaserausbau durch die Deutsche Telekom favorisiert. Von dieser soll in sechs Wochen näheres vorgelegt werden, berichtet der
Nibelungen-Kurier vom gestrigen Dienstag. Immerhin scheint man vor Ort realistisch zu bleiben: Man weiß, dass die Deutsche Telekom diese Investitionen nur mit finanzieller Unterstützung durch die Gemeinde vornehmen wird. Die wiederum hofft aufs Land, dass auch bei der dortigen Breitbandförderung einige Mittel losgeeist werden können.
Es dauert also alles noch ein wenig in Monsheim. Tröstlich zu erfahren, dass die Schulen bereits mit guter Bandbreite versorgt sind.